Filigran und stabil zugleich: Besucher aus aller Welt informierten sich auf der diesjährigen Hannover-Messe über 3D-gedruckte Werkzeuge. Ob Schraubenzieher oder Steckschlüsssel: für die Fertigung der Werkzeuge nutzte die Modellfabrik „3D-Druck, Individualisierte Produktion und Digitale Arbeitswelten“ des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Ilmenau die sogenannte Laser-Technologie. Für viele Messegäste war es das erste Mal, „gedruckte“ Werkzeuge in den Händen zu halten. Das sorgte für Aha-Effekte, zumal die praktischen Helfer unikat gefertigt wurden. „Unser Auftritt auf der Industrie-Leitmesse unterstreicht, dass wir innovativ vorausgehen“, erklärt Constance Möhwald von der Modellfabrik auf dem Gemeinschaftsstand von "Mittelstand-Digital" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Ihr Modellfabrik-Kollege, Ralf Klinkowski, macht außerdem deutlich: „Mit der neuen Laser-Sinter-Anlage im Baukastenprinzip können wir Unternehmen einen vergleichsweise preisgünstigen Einstieg in diese Produktionstechnologie zeigen – beispielsweise hochinteressant für Spezialwerkzeuge in kleinen Stückzahlen.“